Tomate – First in the Field

oder

ob warm, ob kalt, ich trage!

Sie ist ein frühe Tomate, wie der Name schon sagt, und eine recht Anspruchslose.
Eine samenechte, kartoffelblättrige Buschtomate.
Und – das ist wirklich toll. – sie ist ‚regenfest‘. Stürme und Orkane sind nicht ihr Ding, aber ein durchschnittlicher Regenschauer tut ihr nichts.
Daher kann sie in guten Lagen ohne Schutz ins Freiland gesetzt werden. In rauhen Lagen braucht sie Bedachung.

Und zu meiner Schande hab ich sie natürlich nicht fotografiert.
Daher ein Bildbeschreibung:
Klein, buschig, robust, mit Rispen, an denen perfekte, runde, rote Tomate sich die Zeit bis zum Mittagessen vertreiben.
Eine Tomate aus dem Bilderbuch, einzig die Blätter weichen ab, denn sie ähneln stark denen der Erdäpfel.

Erste am Feld ist eine alte englische Sorte, die so um 1900 auf dem Markt erschien und seit dem auch dort geblieben ist.
Die Früchte sind relativ klein, dafür ist es die Pflanze ebenso.
Obwohl sie gut Freiland geeignet ist, fühlt sie sich in einem Topf auch sehr wohl.

Einige Fakten:
Die Früchte sind kleiner 3 – 5 cm, platzfest und schmecken sehr tomatig mit leichter Säure.
Sie kommt auch mit kühlerem Klima gut zurecht und trägt sehr früh.
Doch obwohl sie den Namen ‚First in the field‘ trägt, kann sie durchaus von anderen Tomatenpflanzen überholt werden.
Ihre Größe ist mit 1,2 m überschaubar.
Und sie verzeiht vieles und ist daher auch für Gärtner mit weniger grünen Daumen geeignet.
Die Erste am Feld kommt mit weniger Wasser aus als viele ihrer Verwandten und ist auch der Erde gegenüber recht leger eingestellt.
Sie macht sich gut auf Salat und bringt eine andauernde Ernte.

Die Tomate, die fast Alles mitmacht!


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