Tomate Pitanga

Eine Tomate mit coolem Namen – ‚Pitanga‘.
Man könnte sie auch rosa Runzeltomate rufen.
Entschieden diese Tomate anzubauen, habe ich mich nach Betrachtung des Videos:



Wenn jemand sprachlos vor Stolz seine Kolonie von Pitanga-Tomaten filmend verewigt, dann muss das eine besondere Sorte sein.
Der Höhepunkt des Filmes ist 1:40, die Präsentation einer sich rötenden Tomate, das Ende, die Aufsicht auf das Tomatenparadies.
Sie wird in Brasilien auch kommerziell angebaut und vertrieben.
Ihre Stärken sind das ansprechende Design, der hervorragende Geschmack und die gute Eignung für Saucen.
Ehrlich, immer wenn ich sie betrachtet habe, musste ich lächeln, weil sie ist echt hübsch auf ihre verworene Art. Ich fand sie schön und interessant, der Nachbarjunge fand sie vor allem lecker.

Einige Fakten:
Die Früchte sind eher groß und liegen bei 250-500 g.
Sie trägt mittelspät, wird 1,5 – 2 m hoch und braucht daher unbedingt Unterstützung.
Der Geschmack ist aromatisch und herzhaft.
Der Standort sollte sonnig und geschützt sein. Sie mag auch das Gewächshaus.

Ihre Ähnlichkeit mit der Surinamkirsche (Eugenia uniflora), die auch Kirschmyrte genannt wird, hat ihr den Taufnamen ‚Pitanga‘ (Kirschmyrte auf Portugiesisch) eingebracht.
Für uns nicht Portugiesen klingt Pitanga viel exotischer und schnittiger als Tomate Kirschmyrte.

Betrachtet man die echte Surinamkirsche und vergleicht sie mit der Tomate, erkennt man, warum sie die Namenspatin ist.

Eugenia-uniflora-Frucht-Kirschmyrte
von B. Navez Wikimedia Commons

Tomate-Pitanga-kraft-kraeuter-monika-aschl


Share